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Ein Schwelbrand brennt meist sehr langsam und ohne sichtbare Flammen. In erster Linie ist dabei die (Roh-)Humusdecke betroffen. Durch die geringe Rauchentwicklung kann ein Schwelbrand über einen längeren Zeitraum unentdeckt bleiben.
Ein Bodenfeuer verbrennt die Streuschicht (Laub, Nadeln), Gras, Moos und die niedere Vegetation (bspw. Sträucher und Jungbäume). Die Flammenhöhe beträgt wenige Zentimeter bis mehrere Meter, die Ausbreitung der Feuerfront kann je nach Wind Marschgeschwindigkeit erreichen. Intensive Bodenfeuer können sich zu Kronenfeuern entwickeln.
Ein Kronenfeuer erfasst die Kronen (Wipfel) der Bäume und stellt den intensivsten Feuertyp dar. Häufig geht ein Kronenfeuer mit einem intensiven Bodenfeuer einher. Im Extremfall können die Flammen mehrere Dutzend Meter hoch sein und sich in Laufgeschwindigkeit ausbreiten.