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Sie können die Textur des Bodens mit Ihren Fingern bestimmen. Dies hilft bei der Klassifizierung der Art des Bodens, den Sie beobachten. Es gibt 3 Arten von Bodentextur: Sand, Schluff, Ton.
Als erstes nehmen Sie eine Fingerprobe. Dafür benötigen Sie eine Handschaufel, mit der Sie die Erde 10 cm tief ausheben können.
Danach bereiten Sie ihre Probe vor. Dafür entfernen Sie Pflanzen, Wurzeln und Steine aus der Bodenprobe. Ist die Erde zu trocken, besprühen Sie diese mit Wasser. Ist sie jedoch zu nass, geben Sie etwas trockene Erde dazu.
Als nächstes rollen Sie die Erde zwischen den Handflächen bis eine schmale Zylinderform entsteht.
Nun wird der Boden begutachtet. Ist der Boden...
...sa...sandig? – ein leichter Boden, der auf der Hand zerfällt, weil er sehr bröselig ist.
b. ... schluffig? – ein mittelschwerer Boden, der sich zu einer kurzen dicken Wurst ausrollen lässt.
c.... tonig? – ein schwerer Boden, der sich zu einer sehr langen dünnen Wurst formen lässt.
Die Spinnentiere sind eine Klasse der Gliederfüßer. Derzeit gibt es rund 100.000 bekannte Arten. Der Körper einer Spinne ist in zwei Teile untergliedert (Vorderleib und Hinterleib). Sie besitzt 4 Paar Laufbeine und weiter Extremitäten, wie Giftklauen, Scheren, Taster oder Mundwerkzeug.
Springschwänze sind Sechsfüßer und erreichen eine Körperlänge von 0,1 mm bis 17 mm. Sie sind vor allem in Humusschichten und in nicht zu trockenen Böden bis in einige Meter Tiefe sowie in verrottendem Pflanzenmaterial zu finden.
Regenwürmer leben im Erdboden und sind zylindrisch gegliederte Würmer aus der Ordnung der Wenigborster. In Österreich leben derzeit 54 bekannte Arten. Ihre durchschnittliche Lebenszeit liegt zwischen drei und acht Jahren. Die bekannteste Art in Österreich ist der Gemeine Regenwurm (Lumbricus terrestris). Dieser wird 9 cm bis 30 cm lang.
Derzeit gibt es über 350.000 bekannte Arten in 179 Familien. Damit sind die Käfer die größte Ordnung in der Familie der Insekten. Die Körperform der Käfer ist sehr vielfältig und variiert von langen, schlanken, bis zu sehr kurzen Arten. Weiters gibt es flache bis stark kugelig geformte Körper. Die Körperform ist also von Art zu Art unterschiedlich und zeigt die Anpassung an die Lebensweise der einzelnen Arten.
Der Körperbau der Ameisen ist in drei Teile untergliedert (Kopf, Brust und Hinterleib). Zusätzlich besitzen sie drei Bein- und bei geflügelten Arten zwei Flügelpaaren. Es gibt mehr als 13.000 bekannte Arten. Ameisen leben in sogenannten Insektenstaaten, die immer in mindestens drei Kasten unterteilt sind, nämlich fruchtbare Weibchen (Königinnen), fruchtbare Männchen und Arbeiterinnen.
Asseln gehören zur Klasse der höheren Krebse. Sie können von 0,3 bis annähernd 50 cm groß werden. Sie sind vom Rücken zum Bauch abgeplattet. Sie haben sieben Beinpaare und einen gegliederten Körper. Die Kiemen sitzen an den hinteren Beinen. Verschiedene Arten haben unterschiedliche Anpassungsstufen an ein Leben an Land. Deshalb gibt es neben der Kiemenatmung auch Arten mit anderen Atmungsorganen wie Tracheen oder Lungen.
Die Tausendfüßer sind ein Unterstamm der Gliederfüßer. Sie umfassen ausschließlich am Land lebende Arten mit einer meist zwei-, aber höchstens dreistelligen Anzahl von Beinen. Tausendfüßer besitzen einen Körper, der in zwei Teile gegliedert ist. Sie haben eine Kopfkapsel, die aus mehreren miteinander verschmolzenen Segmenten besteht und einen gegliederten Rumpf mit mindestens vier beintragenden Segment.
Schnecken gehören dem Stamm der Weichtiere an. Die Körpergröße der Schnecken variiert von unter 0,5 mm bis zu über 90 cm. Der Körper einer Schnecke besteht aus Kopf und Fuß sowie dem rückenliegenden Eingeweidesack, der von der Gewebeschicht des Mantels geschützt wird. Zellen im Mantel bilden eine harte Schale, die zwar im Grundaufbau anderen Weichtierschalen ähnelt, aber im Gegensatz zu diesen meist asymmetrisch zu einer Seite des Körpers gewunden ist.