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Der Eingriffelige Weißdorn ist eine sehr häufige Art und kann ein zwischen 2-6 m großer Strauch oder kleiner Baum werden. Der Weißdorn ist ein lichtbedürftiger Strauch, der gut auf trockenen Standorten wachsen kann und häufig auf verbuschtem Weiden und Böschungen zu finden ist. In Auwäldern kommt er auf Heißländen vor, also auf trockengefallene, waldfreie Schotterflächen.
In Mitteleuropa gibt es noch zwei weitere heimische Weißdornarten, den Zweigriffeligen Weißdorn (Crataegus laevigata) und den Großkelchige Weißdorn (Crataegus rhipidophylla). Alle drei sind schwer voneinander zu unterscheiden, da neben den ohnehin schon vielgestaltigen Arten, diese untereinander Bastarde bilden können.
Im Sommer dient die reife Frucht den Vögeln als Nahrungsquelle. Wegen seinen Dornen dient er außerdem als Nistplatz für den Neuntöter.
Die ersten Blätter sind an 3 Stellen vollständig entrollt oder entfaltet, wobei die Blätter schon ihre endgültige Form, aber noch nicht die endgültige Größe haben.
Weißdorn - Blattentfaltung
Die ersten Pflanzen beginnen zu blühen. Bei den Sträuchern sind die ersten Blüten an mindestens 3 Stellen vollständig geöffnet, sodass die Staubgefäße sichtbar sind.
Weißdorn - Blühbeginn
Normal gewachsene und gesunde Früchte sind an mindestens 3 Stellen der Pflanze reif, also vollständig verfärbt.
Weißdorn - Fruchtreife
Etwa 50 % der Blätter, inklusive der bereits abgefallenen, sind an mehreren Bäumen oder Sträuchern verfärbt. Nicht als herbstliche Laubverfärbung gelten Vergilbungserscheinungen der Blätter und Auftreten von Dürrelaub als Folge von Trockenheit und Hitze, wie sie schon ab Juni/ Juli einsetzen können.
Weißdorn - Blattverfärbung