Hinweis: Diese Website ist noch in der Beta-Phase - Wir bauen zur Zeit alles auf, aber du kannst bereits deine Apps zum Mitmachen downloaden.
Die Bienenfresser sind sehr farbenprächtige Vögel und gehört zu den Spinten. Er hat eine leuchtend gelbe Kehle mit bläulicher Unterseite, gelbweißen Schulterfedern sowie rotbrauner Färbung des Scheitels, Mantels, Rücken und Armdecken. Der Schnabel ist lang und kräftig. Die Weibchen sind etwas blasser gefärbt als die Männchen.
Sie überwintern im südlichen Afrika.
Der Bienenfresser wiederholt häufig seinen Ruf. Es klingt wie ein weich rollendes „prrür“. Der Gesang ist weit hörbar. Bei Beunruhigung am Nest erfolgt ein reines, kurz pfeifendes „wüt“.
Der Bienenfresser ist ein Sommervogel und kommt in offenen Landschaften vor. Er bevorzugt Feldfluren oder hügelige Landschaft mit Weiden, Gebüschen und einzelnen Bäumen oder Gehölzen. Sie brauchen steile Hänge mit weichem Boden wie etwas Ton, Lehm oder sandige Böschungen, um dort ihre Bruthöhlen bauen zu können. Diese findet man oft an steilen Flussufern oder an Hängen von Sandgruben. Eine Bruthöhle kann bis zu 2 Meter lang sein und mündet in einer erweiterten Brutkammer, wo die Eier abgelegt werden. Diese wird von Männchen und Weibchen gemeinsam gegraben.
Die Bienenfresser gehen oft in großer Höhe auf Insektenjagd, dabei fressen sie hauptsächlich Bienen, Wespen und andere Hautflügler.